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Erstes Projekt im Rahmen einer Potentialberatung abgeschlossen

Das Unternehmen Ostendorf Wasser- und Edelstahltechnik GmbH hat erkannt, dass die Digitalisierung viele Vorteile bringen könnte und wollte daher wissen, in welchen Bereichen es Sinn machen könnte, die Software zu erweitern oder neue digitale Devices einzusetzen. Der Geschäftsführerin Hildegard Ostendorf war jedoch bewusst, dass der Umfang an Änderungen zu umfangreich sein würde, um diese neben dem Tagesgeschäft durchzuführen und holte sich mit mir eine Beratung ins Haus, die eine neutrale Betrachtung „von außen“ wiedergeben sollte.

In mehreren Workshops haben wir in teilweise wechselnden Teams zunächst den IST-Zustand ermittelt. Wie in den meisten Unternehmen war auch hier bereits eine kaufmännische Software vorhanden. Diese passte auch grundsätzlich zu den täglichen Anforderungen, allerdings wurde sie nicht optimal eingesetzt. So gab es z.B. einige Prozessabläufe, die viel zu viel Zeit in Anspruch genommen haben und zudem den Anwendern die Laune vermiest haben. Wir sind gemeinsam mit dem Softwarehersteller der Ursache auf den Grund gegangen und konnten die zentralen Probleme abstellen. In dem Inhouse-Workshop mit dem Softwarehersteller konnte außerdem weitere nützliche Anwendungen herauskristallisiert werden, die bisher gar nicht eingesetzt worden waren.

50% der Belegschaft sind auf Service-Einsätzen, vor allem für Instandhaltungen unterwegs. Für diese Einsätze werden immer alte Unterlagen benötigt über die eingebaute Anlage, getätigte Gerätewechsel oder sonstige Hinweise. Diese Unterlagen waren als Papierordner vorhanden und wurden zunächst einmal digital hinterlegt.

Im weiteren Verlauf haben wir zunächst gemeinsam festgelegt, was eine mobile App leisten muss. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die vorhandene Materialdatenbank gelegt worden. Die App sollte Zugriff auf die Datenbank bieten, aber trotzdem auch Offline verfügbar sein. Es hat sich herausgestellt, dass keine der Apps, die auf dem freien Markt erhältlich sind allen Anforderungen entsprochen hat. Auf Nachhaken waren die Entwickler außerdem nicht bereit, ihre App auf besondere Features anzupassen. Das wiederum hat uns dazu veranlasst, einen freien App-Entwickler zu suchen, der sich auf die Programmierung solcher mobiler Projekt-Apps spezialisiert hat und Referenzen nachweisen konnte.

Mittlerweile sind die Service-Mitarbeiter mit Tablets ausgestattet und sammeln ihre ersten Erfahrungen mit der neuen Technik. Die Feedbacks werden jetzt regelmäßig aufgenommen und in Verbesserungen eingearbeitet.

In der folgenden Zusammenarbeit haben wir auch die Internetseiten komplett überarbeitet und neu einrichten lassen. https://ostendorf-wassertechnik.de